#Üprop #Frauenkampftag2024
Einen tollen Frauenkampftag euch allen und viel Spaß bei dieser Folge voller Power!
Bevor es bei unseren Interviews speziell zum Frauenkampftag voll zur Sache geht, berichtet euch Steffi erstmal, wie es bei der tarifpolitischen Konferenz der IG Metall Jugend im Februar in Sprockhövel abging. Hier haben rund 100 Ehrenamtliche diskutiert, wie wir die Forderung nach einer überproportionalen Erhöhung der Ausbildungsvergütung in der kommenden Tarifrunde MuE nach vorne bringen. Denn hier geht es im Herbst für über 2 Millionen Beschäftigte ums Ganze und die Jugend ist natürlich vorne mit dabei! Und das geht nur, wenn wir an dem Thema dranbleiben - also hört den Bericht und tragt die Forderungen in eure Gremien vor Ort!
Danach sprechen wir über Antifeminismus. Ein Phänomen, was gar nicht so leicht zu erklären ist, aber immer häufiger vorkommt. Hinter diesem Wort steht eine Ideologie mit einer politischen Agenda, die das Ziel hat emanzipatorische Errungenschaften abzubauen und zurückzudrängen. Wir sprechen mit Sabine Herberth über das Thema. Sie arbeitet zu dem Thema bei der Amadeu Antonio Stiftung, kennt sich wirklich gut aus und hat auch noch heiße Tipps, welche Materialien ihr nutzen könnt, um euch selbst und in eurem OJA zu diesem Thema fortzubilden.
So hat die Amadeu Antonio Stiftung die erste Bundesweite Meldestelle für antifeministische Vorfälle eingerichtet und in diesem Monat den ersten Lagebericht zu dem Thema rausgegeben.
Alle Infos dazu findet ihr unter: https://antifeminismus-melden.de/
Im zweiten Gespräch zum Feministischen Kampftag verschlägt es uns ins Hans-Böckler-Haus zum DGB und dem DGB-Projekt „Was verdient die Frau?!“. Hier sprechen wir mit Laura Rauschnick darüber, warum gerade für Frauen eine eigenständige Existenzsicherung so wichtig ist und warum ein Mann niemals eine Altersvorsorge sein kann.
Alle Infos zum Projekt findet ihr unter: https://www.was-verdient-die-frau.de/
Oder auf dem Instagram-Kanal: @wasverdientdiefrau_
Die nächste Folge kommt am 01.04. - kein Witz!
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